Gischt

Die Wasser steigen.
Endlich schlägt die Welle
über uns zusammen.
Strudelnd schweben,
schwerelos sich haltend,
Sterne sehen.

Sonnen leuchten,
geben strahlend Wärme ab.
Glühend blicken 100 Augen
tief in sich, in Dich.

Zurück zieht sich das Wasser,
die Woge ist vorbei,
wer, was alles angespült,
die Strömung zieht es fort.

Erinnerung und Traum
vermischen sich im Schaum
der Gischt meines Herzens.
So stehe ich nun,
ermutigt und erfrischt,
im Vakuum kommender Großartigkeiten.